Lufttemperatur und Luftfeuchtigkeit

Je wärmer es ist, desto mehr riecht man ein Parfüm. Wenn es trocken und heiß ist, verflüchtigt sich das Parfüm schneller und der Duft “verschwindet” schneller von unserer Haut. In warmen Ländern werden daher intensivere Aromen verwendet. Die gleiche Menge an Parfüm, die an heißen und trockenen Orten verwendet wird, riecht anders als an Orten, an denen es kalt und feucht ist.

Tageszeit

Die Tageszeit beeinflusst nicht direkt den Duft des Parfüms, sondern die Art und Weise, wie wir diesen wahrnehmen. Bis Mittag sind wir am empfänglichsten für Gerüche. In dieser Zeit stören uns die unterschiedlichen Aromen am wenigsten. Je später, desto mehr kann der Duft überwältigend wirken. Sind Sie also auf der Suche nach einem neuen Parfüm, ist der Vormittag die beste Zeit sich durchzutesten.

Hauttyp

Fettige Haut kann den Duft viel besser zur Geltung bringen als trockene Haut und die Aromen sind intensiver. Auf fettiger Haut bleiben die flüchtigsten Kopfnoten länger erhalten, wodurch sich Zitrusdüfte gut anfühlen, da sie sich besser entfalten können.

Ein Parfüm, das auf trockene Haut aufgetragen wird, verflüchtigt sich schneller. Daher sind schwerere, kräftigere Düfte, z. B. orientalische oder holzige ideal für diesen Hauttypen, da diese Düfte länger auf der Haut bleiben.

Alter

Der Geruch unseres Körpers verändert sich mit dem Alter. Als Kinder riechen wir anders, als als Teenager und unser Geruch verändert sich mit dem Alter immer weiter. Daher kann man mit Sicherheit sagen, dass das Alter einer Person den Duft eines Parfüms beeinflusst.

Ernährung

Die Ernährung beeinflusst auch den Körpergeruch und damit den Duft eines Parfüms. Menschen, die viel Fleisch essen, riechen in der Regel süßer. Durch den Verzehr von Gewürzen (z. B. Cumin, Curry, Zimt) erhält die Haut ihren typischen Duft. Wenn wir viele schwefelhaltige Lebensmittel essen (z. B. Zwiebeln, Knoblauch, Hülsenfrüchte, Brokkoli, Grünkohl, Blumenkohl), riecht unser Körper stärker. Es ist wichtig zu wissen, dass auch Medikamente (insbesondere Antibiotika) den Körpergeruch und den Schweiß beeinflussen.